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Mali    Bamako





Bamako


Bamako (aus dem Bambara von Bama für "Krokodil" und Ko  für "Rücken") ist die Hauptstadt Malis. Im Vorort Koulouba liegt das Regierungsviertel von Mali. Die Stadt liegt am Fluss Niger. Bamako hat in der eigentlichen Stadt ca. 1.500.000 Einwohner.

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Seinen Ursprung und seinen Namen verdankt Bamako einer alten Weissagung. Laut dieser sollte die Familie der Niaré eine grosse Dynastie begründen. Das Zentrum des Königreiches sollte nahe eines "Krokodilflussarmes" (Bammakó) liegen. Diamoussadian Niaré erlegte am Niger, dort wo heute Bamako liegt, ein Krokodil. Der Weissagung folgend zogen die Niaré an die Ufer des Flusses und gründeten dort Ende des 16. Jahrhundert die Stadt.

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Bamako wurde zum Handelszentrum und im Jahr 1883 durch französische Truppen erobert. Im Jahr 1908 wurde Bamako zur Hauptstadt des französischen Gouvernements "Haut Senegal Niger". Nach der Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960 machte man die Stadt zur Hauptstadt des Staates Mali.

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Als Handels- und Industriezentrum der Textilindustrie ist Bamako der wichtigste Wirtschaftsstandort in Mali. Von Bamako aus führt die Bahnstrecke Dakar–Niger über Kita, Mahina, Kayes in die Hafenstadt Dakar in den Senegal.

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Bamako Fotos

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